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Das vegetative/ autonome Nervensystem (ANS)

  • Autorenbild: Out of Seven
    Out of Seven
  • 17. Juni 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Sept. 2020

Grob wird das ANS in Sympathikus (Anspannung) und Parasympathkus (Entspannung) eingeteilt.

Die Steuerung des ANS entzieht sich weitestgehend unserem Bewusstsein und damit unserer Willkür. Ganz autonom steuert es alle vegetativen Prozesse wie z.B. Atmung, Kreislauf, Wasserhaushalt, Körpertemperatur, Stoffwechsel, Verdauung und Fortpflanzung. Die Funktionen dienen der ständigen Anpassung an wechselnde Umwelt Erfordernisse.


SYMPATHIKUS


  • Energiemobilisierend und Aktivitätssteigernd 

  • Erhöhung der Herzfrequenz 

  • Minderung der Peristaltik (Darmaktivität) 

  • Bronchialdilatation (Erweiterung der Bronchien) 

  • Pupillenerweiterung


PARASYMPATHKUS 


  • Erhaltung und Wiederaufbau der Körperenergien 

  • Verlangsamung der Herzfrequenz 

  • Steigerung der Peristaltik 

  • Bronchialkonstriktion

  • Pupillenverengung


Steuerzentren sind der Hpothalamus (Zwischenhirn) sowie das vegetative Integrationszentrum Formatio Reticularis (Kreislauf, Atmung, Brechen). 

Der Paraysmpatkius wird osteopathisch über seine Craniosakrale Verteilung behandelt. Auf den Sympathikus kann man gut über seine Thorakolumbale Verteilung durch Lösen von Blockaden und zu hoher Spannung Einfluss nehmen. 



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